Am Montag fand die Pressekonferenz zur Fuldaer IT-Messe fibit statt, die auch in diesem Jahr wieder an der Hochschule Fulda ausgerichtet werden wird. Die Messeverantwortlichen des ausrichtenden Vereins “Zeitsprung” berichteten über das Programm der Messe und die Neuerungen im Vergleich zu den vorherigen Jahren. Im Fokus der Veranstaltung am 10. Mai steht dabei erstmals das Thema “Künstliche Intelligenz” auch die Ausrichtung eines IT-Gipfels findet zum ersten Mal im Rahmen der Messe statt. Dabei sollen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenkommen, um über Digitalisierung in Fulda zu diskutieren. Petra Koch, verantwortlich für Planung und Durchführung der Messe, sagte: “Nachdem es keine Leitmesse wie die CeBIT mehr gibt, kommt regionalen IT-Messen eine noch wichtigere Rolle zu, bei der Kontaktpflege und dem fachlichen Austausch von Schulen, Hochschulen, Unternehmen und dem allgemeinen Publikum im Zentrum stehen.”
Sie ergänzte: “Außerdem wird die fibit ein Startschuss für den neuen IT-Gipfel der Region Osthessen. Hier wollen wir die Politik, Wissenschaft, Forschung und die Gesellschaft zusammenbringen. Mit einem Podiumstalk wollen wir den IT-Standort der Region Fulda stärken.” An diesem Talk wird auch OREXES-Geschäftsführer Florian Heil teilnehmen und aus der Perspektive eines jungen IT-Unternehmens aus der Region über Chancen, Herausforderungen und Risiken berichten. Der Podiumstalk findet am Freitag, den 10. Mai zwischen 9 und 10 Uhr statt.
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Bereits am Vorabend geht um das Thema “Künstliche Intelligenz”, für das die Messeverantwortlichen Rainer E. Becker eingeladen haben. Seine Keynote beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der KI in der Gegenwart. Um den Vortrag ein wenig lockerer zu gestalten, wird er seinen Roboterkollegen “Pepper” mitbringen. Petra Koch unterstreicht, dass neben der Auseinandersetzung mit KI aber auch der soziale Aspekt der Messe nicht unterschätzt werden darf: “Obwohl wir alle von KI reden, sind doch der persönliche Dialog und Austausch unersetzlich.” Gleichzeitig freue sie sich aber darüber, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aussteller und Besucher aus den Bundesländern Hessen, Bayern und Thüringen den Weg nach Fulda finden würden. Als besonderes Markenzeichen der Messe hätten sich der fachliche Austausch und die zahlreichen Projekte etabliert, die durch Messe, Unternehmen und lokale (Hoch-)Schulen dauerhaft durchgeführt würden. Damit solle es langfristig möglich werden, dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken und die Qualität der in der Region Fulda angebotenen Produkte und Dienstleistungen im Bereich IT zu verbessern.